Schlagwort: Frankreich
-
Leo Trotzki: Brief an Henri Molinier
[7. Juli 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, „Durch den Aufenthalt in Frankreich aufgeworfene Probleme“, „Südfrankreich und Korsika“] Lieber Genosse Henri Molinier1, ich habe Ihre beiden Telegramme und das Telegramm von Parijanine erhalten. Ihr letzteres gibt nähere Angaben: provisorischer Aufenthalt im Süden2, definitiver Aufenthalt auf Korsika. Diese wichtigen Erfolge, wie…
-
Leo Trotzki: Eine Klarstellung
[18. Juni 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung] Die „Humanité“ vom 18. Juni druckte eine Depesche aus Moskau mit dem Titel „Ein Manöver des Abenteurers Trotzki“ ab. Welches Manöver? Die Leser werden im Dunkeln gelassen. Geben wir ihnen einige Erklärungen. 1. Erstens, getreu ihren Methoden fälschten die Herren Herausgeber der…
-
Leo Trotzki: Brief an Henri Guernut
[31. Mai 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, „Für das Visum in Frankreich“, „Was ich in Frankreich tun würde“] Sehr geehrter Herr Abgeordneter! Einige meiner Freunde haben die Initiative ergriffen, um mir das Aufenthaltsrecht in Frankreich zu verschaffen. Sie wurden von Politikern und Literaten unterstützt. Man hat mir mitgeteilt, dass…
-
Leo Trotzki: Brief an das IS und die Leitung der belgischen Sektion
[1. November 1934, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, „Man muss in die JGS eintreten“ bzw. „Österreich, Spanien, Belgien und die Wendung“] An das IS und die Leitung der belgischen Sektion1 Werte Genossen! Ich habe soeben die Protokolle der Konferenz des Wiener Schutzbundes mit Otto Bauer und Julius Deutsch im Juni…
-
Leo Trotzki: Einwände und Antworten: Die Volksmiliz
[Veröffentlicht in „La Vérité“ am 2. November 1034, eigene Übersetzung des französischen Textes] Kein Arbeiter-Pazifismus Um kämpfen zu können, müssen die Instrumente und Mittel des Kampfes erhalten und gestärkt werden: die Organisationen, die Presse, die Versammlungen etc. All dies bedroht der Faschismus direkt und unmittelbar. Er ist noch zu schwach, um direkt in den Kampf…
-
Leo Trotzki: Brief an Maurice Parijanine
[30. April 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, Das erhaltene französische Visum bzw. Ein französisches Visum und ein Aufsatz über Herriot] Lieber Genosse Parijanine! Mit großem Erstaunen habe ich Ihr Telegramm erhalten. Ich zweifle sicherlich nicht daran, dass Sie ernsthafte Gründe hatten, es abzuschicken, aber gleichzeitig kann ich mir kaum…
-
Leo Trotzki: Brief an Maurice Parijanine
[8. Februar 1933, eigene Übersetzung der englischen Übersetzung, „Ein mögliches Visum für Frankreich“] Werter Genosse Parijanine, ich danke Ihnen noch einmal für Ihren freundlichen Rat bezüglich der Möglichkeit, dass meine Frau und ich zur Behandlung nach Frankreich kommen. Ich bin immer noch sehr skeptisch, wie ich Ihnen in meinem Brief von vorgestern erklärt habe: die…
-
Leo Trotzki: Brief an Kuberra
[15. Dezember 1932, eigene Übersetzung des französischen Textes] Prinkipo, 15. Dezember 1932 Werter Genosse Kuberra, ich habe mit großem Interesse Ihren Artikel über Versailles gelesen. Ich kann nur von Herzen applaudieren für Ihre unerbittliche Strenge im Kampf gegen alle Tendenzen von Nationalbolschewismus, auch gegen die abgeschwächten, passiven Formen oder solche, die ihn „tolerieren“. Sie haben…
-
Leo Trotzki: Presseerklärung in Brindisi
[8. Dezember 1932, eigene Übersetzung der englischen Übersetzung] Es tut mir sehr leid, aber ich habe Ihnen nicht viel zu sagen. Meine Reise hat einen absolut privaten Charakter. Alle gegenteiligen Gerüchte sind nichts als falsche Hypothesen und extravagante Erfindungen. Sind meine Frau und ich froh, für ein paar Wochen von allem wegzukommen? Ja, wir sind…
-
Leo Trotzki: Telegramm an Édouard Herriot u.a.
[eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, in der das PS fehlt] Ich habe mit meiner Frau die Erlaubnis erhalten, durch Frankreich zu reisen, von Konstantinopel nach Kopenhagen und zurück. In Dunkerque teilten mir meine Freunde mit, dass wir aus Mangel an Schiffen gezwungen sein würden, acht Tage in Frankreich in der…