Schlagwort: Wirtschaft

  • Lynn Walsh: Weltwirtschaft: Ein Weg aus der Depression?

    [eigene Übersetzung des englischen Textes, erschienen auf der CWI-Website am 27. August 2012 und in Socialism Today, Nr. 161, September 2012, verglichen mit einer alten Übersetzung] Der globale Kapitalismus versinkt in der wirtschaftlichen Depression. Ein keynesianisches Traktat für unsere Zeit von Paul Krugman schlägt einen Ausweg vor. Besprechung von Paul Krugman, End This Depression Now!,…

  • Lynn Walsh: Herabtröpfeln

    (Militant, Nr. 1265, 1. März 1996, S. 8 und 9) Die Reichen reicher zu machen, komme den Armen zugute, argumentieren rechte Ökonom*innen. Die Realität beweist etwas anderes, sagt Lynn Walsh. Herabtröpfeln Reich und arm in den USA In den 1930er Jahren verhöhnte Franklin D. Roosevelt – der Präsident der Vereinigten Staaten, der die reformistische New-Deal-Politik…

  • Lynn Walsh: Chinas hybride Wirtschaft

    [eigene Übersetzung des englischen Textes in Socialism Today Nr. 122, Juni 2008] Trotz des schnellen Wachstums des privatkapitalistischen Sektors und der Stärkung der zentrifugalen Marktkräfte übt der Staat immer noch eine beträchtliche wirtschaftliche Macht aus. Lynn Walsh schreibt. China ist nicht länger eine geplante Wirtschaft, aber es ist auch noch keine vollständig kapitalistische Wirtschaft. Der…

  • Lynn Walsh: Die Wirtschaft der Perestroika

    [Militant International Review, Nr 37, Sommer 1988, S. 19-21] Abel Aganbegjan ist Gorbatschows Haupt-Wirtschaftsberater. Die jüngste Veröffentlichung seines Buches „The Challenge: Economics of Perestroika“ (Hutchinson £8.95) im Westen ist ein Hinweis auf die tiefe Krise, in der sich die herrschende Bürokratie der Sowjetunion befindet. Bis vor kurzem haben die offiziellen sowjetischen Ökonomen geleugnet, dass es…

  • Leo Trotzki: Staat und Volkswirtschaft

    [„Bor’ba“ Nr. 2, 2./15. März 1914. Eigene Übersetzung nach dem Nachdruck in Политическая хроника [{Polititscheskaja Chronika}] I. Notwendiges und Mehrprodukt Die menschliche Gesellschaft lebt nicht von Gebeten, sondern von der Arbeit. Der Staat erwächst aus der Gesellschaft und ernährt sich von ihrem Saft. Ohne die ununterbrochene Arbeit der Volksmassen könnten weder die besitzenden Klassen noch…