Schlagwort: Brief

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [18. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Die Verbreitung einer illegalen Zeitung“] Lieber Jan, Zuerst möchte ich etwas über die deutsche Zeitung sagen. Meiner Meinung nach ist diese Frage von entscheidender Bedeutung und ich bitte Sie, meine Gedanken zu diesem Thema für Ihre Kollegen zu übersetzen. Lenins berühmtes Werk „Was tun?“ ist von den…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [14. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Eine hervorragende Schule“] Lieber Freund, das Missverständnis über Stois Artikel betrachte ich natürlich als vollständig aufgeklärt. Ihre Absicht, eine Diskussionsausgabe des internationalen Bulletins über den Zusammenbruch der stalinistischen Partei in Deutschland zu veröffentlichen, halte ich für völlig korrekt und begrüße sie warm. In den letzten paar Tagen…

  • Leo Trotzki: Aus einem Brief an B. J. Field

    [13. April 1933, eigene Übersetzung des englischen Textes, „Intellektuelle Umgruppierungen“] Ich habe die 150 Dollar für die russischen Gefangenen und Deportierten erhalten. Mit größtem Interesse erfahre ich, dass sich eine Umgruppierung zugunsten der Linken Opposition in den Reihen der marxistischen Intellektuellen vollzieht. Dieser Prozess ist mehr oder weniger unvermeidlich. Es wird Differenzen und Diskussionen geben…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [12. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Die Aufgaben des kommenden Plenums“] Lieber Freund, endlich ist ein Brief von Ihnen gekommen (datiert vom 6. April). Man hat uns gesagt, Sie seien krank. Malaria? Wie steht es nun um Ihre Gesundheit? Sie sagen nichts über sich persönlich. Vorgestern ist Otto mit den letzten Unterlagen für…

  • Leo Trotzki: Brief an das Politbüro der WKP(B)

    [15. März 1933, eigene Übersetzung des russischen Textes. Korrekturen von russischen Muttersprachler*innen wären sehr willkommen. Der Brief, den Trotzki erst anderthalb Monate nach seiner Versendung bekannt machte, war ein „letzter“ Versuch in Richtung Reformierbarkeit des stalinistischen Regimes angesichts der Bedrohung der den deutschen Faschismus.] Geheim An das Politbüro der WKP(B) ich halte es für meine…

  • Leo Trotzki: Brief an Max Shachtman

    [8. März 1933 eigene Übersetzung des englischen Textes, „Vergessen Sie nicht, dass wir eine internationale Organisation haben“] Werter Genosse Shachtman, ich habe Ihnen schon lange nicht mehr geschrieben. Eine Ansammlung von vielen Ursachen hat meine Antwort auf Ihre letzten Briefe erschwert. Auch jetzt schreibe ich Ihnen ganz kurz. Die Lage in der [amerikanischen] Liga stellt…

  • Leo Trotzki: Brief an James P. Cannon

    [3. November 1934, eigene Übersetzung des englischen Textes, „Cannons Mission in Europa“] Lieber Genosse Cannon, ich bedaure, dass ich Ihnen nicht auf Englisch schreiben kann. Ich erwarte mit größter Ungeduld Ihren Bericht über die wichtige Mission, die das IS Ihnen übertragen hat. Ich hoffe sehr, dass es Ihnen gelungen ist, die Angelegenheit zu regeln. Die…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [22. Februar 1933, eigene Rückübersetzung der englischen Übersetzung, „Was geschieht in Deutschland?“] Lieber Freund, seit langem wollte ich Ihnen schreiben, aber es war nicht bekannt, wo Sie sich aufhalten. Seit einigen Tagen warte ich auf einen Bericht von Ihnen aus Berlin. Inzwischen ist der letzte Brief aus Paris eingetroffen, wohin Sie offenbar eine Antwort von…

  • Leo Trotzki: Brief an B. J. Field

    [1. Februar 1933, Auszug, eigene Übersetzung des englischen Textes, „Eine mögliche Vortragsreise“] [Ein ausführlicher Abriss der Haltung der trotzkistischen Tendenz gegenüber den bürgerlichen und kommunistischen Parteien]. Was die Mitarbeit in der bürgerlichen Presse betrifft, so gibt es eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen. Eine voll entwickelte KP, die über eine Tagespresse usw. verfügt, kann ihren…

  • Leo Trotzki: Brief an Maurice Parijanine

    [8. Februar 1933, eigene Übersetzung der englischen Übersetzung, „Ein mögliches Visum für Frankreich“] Werter Genosse Parijanine, ich danke Ihnen noch einmal für Ihren freundlichen Rat bezüglich der Möglichkeit, dass meine Frau und ich zur Behandlung nach Frankreich kommen. Ich bin immer noch sehr skeptisch, wie ich Ihnen in meinem Brief von vorgestern erklärt habe: die…