Schlagwort: Leo Trotzki

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [8. Mai 1933, eigene Rückübersetzung der englischen Übersetzung, „Takt, Vorsicht und Beweglichkeit“] Lieber Freund, zur Antwort auf Ihren Brief vom 2. Mai. Ich freue mich, dass wir in der Frage der deutschen Zeitung übereinstimmen. Dies ist eine sehr wichtige Frage. Wir können und müssen dafür sorgen, dass die Zeitung den Anforderungen gerecht wird. Die Umstände…

  • Leo Trotzki: Brief an Max Shachtman

    [1. Mai 1933, eigene Übersetzung des englischen Textes, „Eine Warnung und eine Kritik“] Werter Genosse Shachtman, 1. Die Frage der amerikanischen Konferenz beunruhigt alle führenden europäischen Genossen, hauptsächlich vom gleichen Standpunkt aus, den ich in meinem offiziellen Brief zu formulieren versucht habe. Einige Genossen sind der Meinung, dass Ihre Fraktion heterogen ist, wie es bei…

  • Leo Trotzki: Vorwort zur bulgarischen Ausgabe von „Sozialismus in einem Lande“

    [6. Mai 1933, eigene Übersetzung der englischen Übersetzung] Werte Genossen, Natürlich kann ich Ihre Absicht, meine Arbeit „Sozialismus in einem Lande“, das als Ergänzung zum letzten Band meiner „Geschichte“ entstanden ist, in einer eigenen Broschüre zu veröffentlichen, nur begrüßen. Dieses Werk erschöpft das Problem theoretisch nicht wirklich. Es ist jedoch durch die Geschichte hinreichend erhellt…

  • Leo Trotzki: Brief an das IS und die Leitung der belgischen Sektion

    [1. November 1934, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, „Man muss in die JGS eintreten“ bzw. „Österreich, Spanien, Belgien und die Wendung“] An das IS und die Leitung der belgischen Sektion1 Werte Genossen! Ich habe soeben die Protokolle der Konferenz des Wiener Schutzbundes mit Otto Bauer und Julius Deutsch im Juni…

  • Leo Trotzki: Einwände und Antworten: Die Volksmiliz

    [Veröffentlicht in „La Vérité“ am 2. November 1034, eigene Übersetzung des französischen Textes] Kein Arbeiter-Pazifismus Um kämpfen zu können, müssen die Instrumente und Mittel des Kampfes erhalten und gestärkt werden: die Organisationen, die Presse, die Versammlungen etc. All dies bedroht der Faschismus direkt und unmittelbar. Er ist noch zu schwach, um direkt in den Kampf…

  • Leo Trotzki: Brief an Maurice Parijanine

    [30. April 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, Das erhaltene französische Visum bzw. Ein französisches Visum und ein Aufsatz über Herriot] Lieber Genosse Parijanine! Mit großem Erstaunen habe ich Ihr Telegramm erhalten. Ich zweifle sicherlich nicht daran, dass Sie ernsthafte Gründe hatten, es abzuschicken, aber gleichzeitig kann ich mir kaum…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [29. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Empfehlungen an das IS“] Lieber Jan, hiermit antworte ich auf Ihren Brief vom 23. April. Ihre Malaria ist ein großes Unglück. Sie müssen auf jeden Fall einen guten Spezialisten aufsuchen. 1. Sie beklagen sich, dass die Redaktion von „Unser Wort“ keine Briefe beantwortet. Otto schreibt seinerseits, dass…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [27. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Ein Kern draußen“] Lieber Jan, ich füge einen Artikel über die SAP bei. Der Artikel ist nicht für die Presse bestimmt, sondern für interne Bulletins jeder Art und zum Versenden nach Deutschland. Wir haben zwei ausführliche Briefe von O. [Schüssler] aus Prag erhalten. Ihre Annahme, er sei…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [21. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Die Diskussion über Deutschland“] Lieber Freund, ich sende Ihnen meine Einwände gegen die Dokumente der deutschen Führung. Bitte übersetzen Sie sie ins Deutsche und schicken Sie sie so schnell wie möglich nach Deutschland. Ich sehe aus mehreren Anzeichen, dass die deutschen Genossen mit dem Charakter der Diskussion…

  • Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel

    [18. April 1933, eigene Rückübersetzung des englischen Textes, „Die Verbreitung einer illegalen Zeitung“] Lieber Jan, Zuerst möchte ich etwas über die deutsche Zeitung sagen. Meiner Meinung nach ist diese Frage von entscheidender Bedeutung und ich bitte Sie, meine Gedanken zu diesem Thema für Ihre Kollegen zu übersetzen. Lenins berühmtes Werk „Was tun?“ ist von den…