Kategorie: Leo Trotzki
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Léon Trotsky : Une mise au point nécessaire : un démenti à L’Humanité
[26 juillet 1933, Source Léon Trotsky, Œuvres 2, Juillet 1933 – Octobre 1933. Institut Léon Trotsky, Paris 1978, pp. 46-47, voir des annotations là-bas] L’Humanité parle du voyage de Trotsky avec « son escorte » de secrétaires, dactylos, etc.. Que la rédaction stalinienne n’épargne aucune injure à cette soi-disant escorte, cela va de soi. Je…
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Leo Trotzki: Fontamara
[19. Juli 1933, erschienen in Information, Zürich, September 1933, Nachdruck in Europäische Ideen, Heft 9, 1975, S. 16] Ein bemerkenswertes Buch! Von der ersten bis zur letzten Zeile richtet es sich gegen das faschistische Regime in Italien, gegen dessen Lügen, gegen dessen Gewaltakte und Gräuel Fontamara ist nicht nur ein Buch leidenschaftlicher politischer Anklage, denn…
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Leo Trotzki: Brief an Henri Molinier
[7. Juli 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung, „Durch den Aufenthalt in Frankreich aufgeworfene Probleme“, „Südfrankreich und Korsika“] Lieber Genosse Henri Molinier1, ich habe Ihre beiden Telegramme und das Telegramm von Parijanine erhalten. Ihr letzteres gibt nähere Angaben: provisorischer Aufenthalt im Süden2, definitiver Aufenthalt auf Korsika. Diese wichtigen Erfolge, wie…
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Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel
[5. Juli 1933, eigene Rückübersetzung der englischen Übersetzung, „Die Umstrukturierung des IS“] Lieber Jan, es ist sehr schwierig, in Angelegenheiten des IS Ratschläge zu erteilen. Auf jeden Fall würde ich dringend davon abraten, ohne drängende politische oder organisatorische Gründe ein neues Plenum einzuberufen. Das kostet Zeit und Geld. Und wenn ein solches Unterfangen keine praktischen…
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Leo Trotzki: Brief an Jan Frankel
[Sommer 1933, Rückübersetzung der englischen Übersetzung, „Fraktionsarbeit in der Sozialdemokratie“] Lieber Freund, Vielen Dank für Ihren Brief vom 23. Juni. Jetzt in Eile: Henri wird bald abreisen. Ich möchte nur eine Frage aufwerfen: Meinen Sie nicht, dass Scholze im Grunde Recht hat, d.h. dass unter den gegenwärtigen Umständen die einzige Möglichkeit der politischen Existenz in…
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Leo Trotzki: Eine Klarstellung
[18. Juni 1933, eigene Übersetzung des französischen Textes, verglichen mit der englischen Übersetzung] Die „Humanité“ vom 18. Juni druckte eine Depesche aus Moskau mit dem Titel „Ein Manöver des Abenteurers Trotzki“ ab. Welches Manöver? Die Leser werden im Dunkeln gelassen. Geben wir ihnen einige Erklärungen. 1. Erstens, getreu ihren Methoden fälschten die Herren Herausgeber der…
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Leo Trotzki: Brief an einen österreichischen Genossen
[eigene Übersetzung des russischen Textes, erschienen im Bjulleten Opposizii, Nr. 35, Juli 1933) Tatsächlich war der Adressat Wolfgang Salus nicht Österreicher, sondern Tschechoslowake] Aus dem Leben der internationalen Linken Über die Schwierigkeiten unsere Arbeit Werter Genosse! Sie klagen, dass die Arbeit der österreichischen Opposition zu langsam vorwärts geht. Eine der Ursachen sehen Sie vollkommen richtig…
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Leo Trotzki: Über die Politik der Partei auf dem Gebiet der Kunst und Philosophie
[eigene Übersetzung des russischen Textes, erschienen im Bjulleten Opposizii, Nr. 35, Juli 1933] (Antwort an die amerikanischen Genossen Glee, Ross und Morris) Werte Genossen! Ihr Brief wirft sehr wichtige Probleme auf, welche jedoch, aus meiner Sicht, keine allgemeine und kategorische Entscheidung zulassen, die für alle Anlässе tauglich wäre. Als Organisation gehen wir nicht nur von…
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Georges Simenon: Aus einem Artikel über einen Besuch bei Trotzki
[7. Juni 1933. Eigene Übersetzung. Der vollständige französische Artikel ist hier, eine englische Übersetzung hier] 1. Frage Simenons: Glauben Sie, dass die Rassenfrage zum Hauptfaktor bei den künftigen Ereignissen wird, die sich an die derzeitige Unordnung anschließen? Oder wird es die soziale Frage sein? Die wirtschaftliche? Die militärische? Trotzkis Antwort – Nein, ich bin weit…
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Leo Trotzki: Brief an Walter Held
[4. Juni 1933. Eigene Rückübersetzung der französischen Übersetzung, Über die deutsche Zeitung] Werter Genosse Held! Wir haben gestern die imposante Nr. 6 erhalten und sind sehr zufrieden damit. Die österreichische Beilage ist ein bemerkenswerter Anfang. Der Artikel Strassers ist das eigentliche Juwel dieser Nummer. Wir müssen den Autor unbedingt für unsere Presse gewinnen. Im Übrigen…