Schlagwort: USA
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Lynn Walsh: Auf dem Weg zu einem Konjunktureinbruch
[eigene Übersetzung des englischen Artikels in Socialism Today, Nr. 24, Dezember 1997, S. 11-16] Die weltwirtschaftliche Lage des Kapitalismus hat sich in ein paar Wochen dramatisch verändert. Bis vor kurzem präsentierten die kapitalistischen Kommentator*innen glühende Berichte über seine Gesundheit. Doch nun wird die Illusion eines „neuen Paradigmas“, einer Renaissance des Kapitalismus der „freien Marktwirtschaft“ zerschlagen,…
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Lynn Walsh: Bush bei US-Wahlen plattgemacht
[eigene Übersetzung des englischen Artikels in Socialism Today, Nr. 106, Dezember 2006 – Januar 2007] „Es war eine Klatsche. Ich dachte, wir würden gestern gut abschneiden. Das zeigt, wie wenig ich weiß.“ (George W. Bush, 8. November) Lynn Walsh analysiert die US-Zwischenwahlen. Die Zwischenwahlen waren ein nationales Referendum über Bush und die Republikaner*innen, die beide…
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Lynn Walsh: Was niedrige Ölpreise die Weltwirtschaft kosten
[eigene Übersetzung des englischen Textes in Socialism Today, Nr. 187, April 2015] Die Schieferölrevolution in den USA und Kanada hat zu einer weltweiten Ölschwemme geführt – und zu einem Einbruch der Investitionen in kostenintensive Ölfelder. Die niedrigeren Ölpreise haben dem Wirtschaftswachstum in den USA und in Ölimportländern wie der EU, Indien und Japan einen Schub…
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Lynn Walsh: Große Ölkonzerne
[eigene Übersetzung des Artikels in The Socialist, Nr. 457, 05. Oktober 2006] Große Profite, große Macht, große Probleme… Große Ölkonzerne In einem Folgeartikel zu seinem Artikel über die Geopolitik des Öls auf der Mittelseite des Socialist Nr. 456 befasst sich Lynn Walsh mit den Problemen, die durch die Macht der rücksichtslosen Ölgiganten in der Wirtschaft…
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Lynn Walsh: Der rücksichtslose Kampf des Kapitalismus um Öl und Gas
(eigene Übersetzung des englischen Textes in The Socialist, Nr. 456, 28. September 2006) Die Geopolitik des Öls Der rücksichtslose Kampf des Kapitalismus um Öl und Gas Seitdem Erdöl zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer entscheidenden Ressource wurde, als Treibstoff für Kraftfahrzeuge und moderne Kriegsschiffe, steht es immer im Mittelpunkt des geopolitischen Kampfes. Heute ist…
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Lynn Walsh: Die Zersplitterung des Irak?
[eigene Übersetzung des Artikels, veröffentlicht in Socialism Today, Nr. 94, September 2005] Nach der zusammengestoppelten Verfassung … Die Zersplitterung des Irak? Das Leben unter der amerikanisch-britischen Militärbesatzung ist für die meisten Irakis eine lebende Hölle. Trotz der Entsendung von über 100.000 Soldat*innen und Ausgaben von über 300 Milliarden Dollar ist es dem US-Imperialismus nicht gelungen,…
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Lynn Walsh: Ölschock
[eigene Übersetzung des englischen Textes in Socialism Today, Nr. 51, Oktober 2000] Durch eine Steigerung der Rohölpreise um das Dreifache innerhalb von 18 Monaten, von etwa 10 Dollar auf über 35 Dollar pro Barrel tauchte das Phantom des Ölpreisschocks vor den kapitalistischen Mächten erneut auf. Das Ausmaß des Schocks kann nicht im Voraus gemessen werden.…
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Lynn Walsh: Wird Bush den Iran bombardieren?
[umfassende Bearbeitung einer zeitgenössischen Übersetzung des Leitartikels, veröffentlicht in Socialism Today, Nr. 108, April 2007] Links und rechts läuten die Alarmglocken. Der radikale Journalist John Pilger schrieb einen Artikel „Iran: Der Krieg beginnt“ („New Statesman“, 3. Februar), in dem er warnt, dass ein US-Luftangriff auf den Iran unmittelbar bevorstehe. Der US-Journalist Seymour Hersh berichtete, dass…
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Lynn Walsh: Die Besatzung durch USA und UK sieht sich einer wachsenden Flutwelle des Widerstands gegenüber
(eigene Übersetzung des englischen Textes in Socialism Today, Nr. 78, Oktober 2003) Der US-Imperialismus steckt in einem eskalierenden Guerillakrieg fest. Täglich gibt es ein Dutzend oder mehr Angriffe auf US-amerikanische/britische Streitkräfte und immer raffiniertere Bombenanschläge auf Militärpatrouillen und hochrangige Ziele. Die täglichen Todesfälle und Opfer durch wahllose Vergeltungsmaßnahmen der Besatzungstruppen wecken ebenso wie die Sicherheitsrazzien…
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Lynn Walsh: Offener Krieg verschoben
[eigene Übersetzung des englischen Textes in Militant International Review, Nr. 55, Januar/Februar 1994, S. 21-25] Die Haupterrungenschaft des GATT-Abkommens, so Lynn Walsh, war die Bewahrung des Status quo – vorerst. Das lange hinausgezögerte GATT-Abkommen, das am 4. Dezember in Genf zwischen Vertreter*innen der USA und der Europäischen Union geschlossen wurde, wurde von den führenden kapitalistischen…